Mit diesem bewährten Hubertus Weichselholzlocker lässt sich das Fiepen von Kitz, Schmalreh und Ricke naturgetreu nachahmen – die Regulierung der Tonhöhe ist dabei ganz einfach per Stellschraube möglich.
Handhabung:
Den Blatter so in die hohle Hand nehmen, dass das Mundstück noch etwa 1cm aus der geschlossenen Hand zwischen Daumen und Zeigefinger hervorragt. Den Locker an die mäßig zusammengesetzten Lippen ansetzen (nicht in den Mund stecken). Durch einen kurzen Hauch entsteht dann der kurze, zarte und naturgetreue Fieplaut „fie“.
Fangen Sie erst an zu blatten, nachdem Sie den Stand eingenommen haben. Nach einer Ruhephase von ca. 10-15 Minuten beginnen Sie mit 2-3 Fieptönen in verschiedene Richtungen, dann eine Pause von 1-2 Minuten, darauffolgend 2-3 Fieptöne, wiederum nach einer Pause von 3-4 Minuten wiederholen Sie dasselbe noch einmal.
Die einzelnen Laute sollten nicht zu rasch aufeinanderfolgen, sondern etwa im Tempo der Atmung: Fieplaut - Einatmen - Ausatmen - Fieplaut. Bedenken Sie auch, dass das Blatten in Bodennähe natürlicher wirkt, als vom Hochsitz aus.
Warten Sie nach dem letzten Blatten noch 10-15 Minuten ab, bevor Sie den Stand verlassen, damit nicht doch noch ein Bock schreckend abspringt.
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